Wanderrucksäcke für Herren

Die wichtigsten Unterschiede bei Wanderrucksäcken ergeben sich aus den geplanten Routen bzw. Touren. Bei kleineren Tagesausflügen kommt es einerseits darauf an, wie viel Du eigentlich tragen willst bzw. musst, andererseits sollte die Atmungsaktivität des Rückensystems gegeben sein. Sicher müssen Trinkflaschen und Platz für eine Jacke bzw. einen Pullover sein. Wenn Du aber nicht gerade in sehr einsamen Gegenden unterwegs bist, kannst Du Dein Mittagessen auch in einem Lokal zu Dir nehmen. Wenn Du ohne Trekkingstöcke unterwegs bist, kannst Du auf eine Vorrichtung für diese auch verzichten.

Bei langen, mehrtägigen Touren ist Dein Gepäck in jedem Falle größer. Der Rucksack sollte aus diesem Grunde eng am Kreuz anliegen. Die Atmungsaktivität muss eventuell ein wenig zurückstecken. (Die Hersteller machen in diesem Bereich, allerdings Jahr für Jahr Fortschritte und verwenden immer mehr feste, aber eben doch atmungsaktive Materialien). Um das Kreuz zu entlasten, sollte das Gewicht ebenfalls auf die Hüften verteilt werden. Ein gepolsterter Hüftgurt ist da natürlich von Vorteil.

Weitere Dinge, auf die Du achten solltest, sind das integrierte Regencape, Vorrichtungen für die Isomatte und den Schlafsack sowie unter Umständen auch die integrierte Signalpfeife. Gerade im unwegsamen Gelände sind Unfälle immer drin.

Bei der inneren Aufteilung ist es wichtig, dass Du zwei voneinander getrennte Hauptkammern hast. Schmutzige oder nasse Sachen kannst Du so von der sauberen Wäsche trennen. Außentaschen erleichtern Dir wiederum den Zugriff für die Dinge, die Du ständig brauchst. Wenn Du abends müde in einer Berghütte ankommst, ist es zum Beispiel schön, wenn Du Deinen Ausweis oder Pass sofort hervorziehen kannst. Das Werkzeug wie Messer oder Schere willst Du bestimmt auch nicht lange suchen. 

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